Anliegen der Reise

Ganz gleich welchen Glaubens, ganz gleich wonach jemand sucht – wir wollen gemeinsam nach Rom reisen und die Stadt und unseren Glauben aus neuen Blickwinkeln heraus kennenlernen. Wir wollen einander begegnen und uns auf eine ökumenische, eine gemeinsame christliche Spurensuche begeben.

Das Logo des Projektes zeigt stilisiert Wittenberg, die Alpen und Rom. Der Fokus dieser Reise liegt auf dem, was verbindet, was schon überwunden wurde und dem, was in Zukunft gemeinsam zu gestalten und zusammen anzustoßen ist. Welche Verantwortung haben Christen heute und morgen? Welche Rolle kann und soll eine „sich stets erneuernde Kirche“ spielen? Und: Wie kann dies in Gemeinschaft gelingen?

Im Jahr 2016 fand bereits eine Reise unter dem gleichen Motto statt. Inspiriert von Luthers 95 Thesen wurden gemeinsame Thesen und Wünsche für die Ökumene, das Miteinander als Glaubensgeschwister, entwickelt. Basis war die Charta Oecumenica. Dort sind „Leitlinien für die wachsende Zusammenarbeit unter den Kirchen in Europa" vereinbart und aufgeschrieben worden. Miteinander wurden bewährte und neue Formen der Spiritualität erlebt: In Gottesdienst und Andacht, in Gebet und durch unterschiedliche musikalische Formen.

Im Jahr 2021 rufen die Initiatoren wieder gemeinsam: Auf nach Rom! Denn Ökumene ist eine kontinuierliche Aufgabe und Herausforderung. "Alle sollen eins sein", ruft uns Jesus im Johannesevangelium zu. So wollen wir dieses Wort annehmen und uns auf eine Reise nach Rom begeben: Ausgehend von Luther, dem Reformator aus unserer Region, hin zum Papst und in das Zentrum der römisch-katholischen Kirche.

Das Projekt wird getragen von den großen christlichen Kirchen der Luther-Region Sachsen-Anhalt und ist konfessionsübergreifend. Organisatoren sind die Jugendstellen des Bistums Magdeburg, der Evangelischen Landeskirche Anhalts und der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.